TCVM (Traditionelle Chinesische Veterinärmedizin) – Jahrtausende alte Erfahrungsmedizin

Während man einen Befund in der westlichen Schulmedizin erhebt, indem alle von der Norm abweichenden Veränderungen sowie sichtbare oder messbare Auffälligkeiten notiert und das Pferd dann anhand dieses Befunds – also nach Symptomen – behandelt, ist der Ansatz in der TCVM ist ein ganz anderer.
Hier wird das aktuelle Befinden deines Pferds unter die Lupe genommen und ggf. stellt man dabei Störungen fest. Die Ursache für diese Befindlichkeitsstörung, Schmerzen oder anderen Auffälligkeiten wird in der TCVM als energetische Störung im betroffenen Funktionskreis diagnostiziert.
 
Das Ziel der TCVM ist es, mithilfe von Akupunkturnadeln, Lasertherapie und/oder Moxibution, das individuelle Gleichgewicht von Yin und Yang, sowie das Gleichgewicht zwischen den einzelnen Funktionskreisen wiederherzustellen oder auch die Essenz deines Pferds stärken. 
Jede Akupunktursitzung ist einzigartig und beinhaltet neben Akutpunkten zur Soforthilfe auch alt-traditionelle Behandlungspunkte und individuelle Punktekombinationen.

Die Erstbehandlung umfasst eine umfangreiche Anamnese/ Erstbefundung und bei Bedarf direkt eine erste auf vorhandene Symptome bezogene Nadelung. Im weiteren Behandlungsverlauf wird nach ausgiebiger Auswertung der gesammelten Anhaltspunkte ein weitreichender und tiefergehender Behandlungsplan entworfen, mit dem die Befindlichkeitsstörungen Schicht für Schicht (je nach Umfang in mehreren Sitzungen) neutralisiert werden können.

Besonders gute Erfolge erziele ich hier bei chronischen Erkrankungen, z.B. im Bereich der Lunge (COBD), des Darms (Kotwasser, Probleme mit Untergewicht), der Haut (Ekzem), der Muskulatur (Muskelschwund, Schmerzen), der Leber (starke Emotionen, Probleme beim Muskelaufbau) etc.
Aber auch bei unklarer Symptomatik, wenn in der Schulmedizin keine klare Diagnose (mehr) gestellt werden kann, kann es Licht ins Dunkel bringen, wenn man die Problematik mal anhand der TCVM durchleuchtet.